Entstehungsgeschichte des Kartenspiels NumNum Am Anfang gab es nur die Idee, mit einem Spiel die mangelnden 1x1-Kenntnisse meiner Tochter zu verbessern. Das war Ende Januar 2002. Wir hatten oft Uno gespielt und plötzlich war der Gedanke da, nicht nur dieselbe Zahl ablegen zu dürfen, sondern alle Zahlen derselben 1x1-Reihe. So würde im Spiel das 1x1 trainiert werden. Die Unokarten waren dafür nicht brauchbar, weil die Zahlen 0 bis 9 nicht ausreichten. Den Prototyp mit allen 1x1-Ergebnissen zwischen 1 und 81 druckte ich auf Karteikartenkarton und das Spiel begann. Meine beiden Töchter, seinerzeit 9 und 11 Jahre alt, und ich erfanden die Verbotskarten, die Wunschkarte und wir bastelten gemeinsam an den Spielregeln. Im März, also nach einigen Wochen NumNum-Spiel, gab es eine positive Überraschung: Anja(9) brachte die erste Note 1 in Mathematik nach Hause, seit sie überhaupt zur Schule geht. Themen der Arbeit waren schriftliche Mal- und Teilungsaufgaben, also angewandtes 1x1. Das war der Auslöser für den Entschluss, ein richtiges Kartenspiel drucken zu lassen. Wenn das Spiel bei meiner Tochter wirkte, dann müssten viele Eltern an solch einem Spiel interessiert sein. Ein Kartenspiel, so leicht zu erlernen wie Uno und zusätzlich noch mit einem spürbaren Lerneffekt: das müsste sich doch verkaufen lassen. Immerhin ist Uno weltweit 75 Millionen Mal verkauft worden. Jetzt begann die Arbeit am Layout für die Spielkarten.